Der erste persönliche Touchpoint zwischen Bewerber:in und Unternehmen: Im Vorstellungsgespräch als Führungskraft treffen Sie Face-to-Face auf Personaler und Vorstand. Nun gilt es zu überzeugen. Wir sagen: Wer sich gut vorbereitet, steigert seine Chancen erheblich und macht einen großen Schritt in Richtung erfolgreiches Vorstellungsgespräch.
Fachliche Kompetenz ist Voraussetzung - Überzeugen müssen Sie jedoch mit Persönlichkeit und Charakter
Bereiten Sie sich strategisch vor: mit Wissen über das Unternehmen, konkreten Beispielen und innerer Haltung
Nutzen Sie Future Pacing, um sich schon im Gespräch als aktive Führungskraft zu positionieren
Vermeiden Sie ein Frage-Antwort-Spiel und versuchen Sie ein echtes Gespräch aufzubauen
Vorstellungsgespräch als Führungskraft: Darauf kommt es wirklich an
Wer sich auf eine Führungsposition bewirbt, hat in der Regel schon fachliche Kompetenz bewiesen: Expertise, Berufserfahrung, messbare Erfolge. All das ist aus Bewerbung und Lebenslauf bekannt und liegt auf dem Tisch. Doch im Vorstellungsgespräch verschieben sich die Spielregeln. Es geht nicht mehr nur darum, was Sie können, sondern wie Sie wirken. Denn gerade auf der Führungsebene sind persönliche Ausstrahlung, kommunikative Klarheit und der Umgang mit kritischen Fragen oft ausschlaggebender als reine Fachkompetenz.
Worauf es also wirklich ankommt? Auf Haltung. Auf die Fähigkeit, zuzuhören. Auf den Umgang mit Verantwortung und auf die Frage, ob Sie Menschen gewinnen können, ohne sich aufzuspielen. Soft Skills wie Empathie, Konfliktfähigkeit, Entscheidungsstärke und Selbstreflexion werden im Gespräch ganz bewusst auf die Probe gestellt - nicht selten subtil, durch gezielte Nachfragen oder unerwartete Wendungen im Interview. Wer hier glaubwürdig, ruhig und reflektiert bleibt, punktet nachhaltig.
Insider-Tipp: Viele Führungskräfte bereiten sich fast ausschließlich auf typische Bewerbungsfragen vor und unterschätzen die Wirkung des eigenen Auftritts. Achten Sie auf Ihr Tempo, Ihre Körpersprache und Ihre Wortwahl. Wer souverän auftritt, aber gleichzeitig nahbar bleibt, hinterlässt einen bleibenden Eindruck.
4 Schritte zur Vorbereitung: Sicher und locker ins Bewerbungsgespräch gehen
Ein starkes Vorstellungsgespräch beginnt nicht erst mit dem Händedruck. Es beginnt weit vorher, in der Art und Weise, wie Sie sich vorbereiten. Gerade als Führungskraft geht es darum, mit klarem Kopf, authentischem Auftreten und strategischem Feingefühl ins Gespräch zu gehen. Nutzen Sie unseren 4-Schritte-Guide, um sich vorzubereiten und mit einem guten Gefühl ins Gespräch zu gehen.
1 - Recherche und Informationsbeschaffung
Wer sich als Führungskraft bewirbt, sollte das Unternehmen nicht nur kennen, sondern verstehen. Schauen Sie sich aktuelle Entwicklungen an, lesen Sie Geschäftsberichte (sofern öffentlich), durchforsten Sie Presseartikel, Social-Media-Beiträge und Mitarbeiter-Bewertungen.
Besonders relevant: Trends und Herausforderungen der Branche, die aktuelle Positionierung des Unternehmens sowie öffentlich sichtbare Personen in Führungsrollen. Diese Informationen helfen Ihnen nicht nur bei konkreten Rückfragen, sondern zeigen auch, dass Sie das große Ganze im Blick haben.
2 - Fragen & Antworten vorbereiten
Im Vorstellungsgespräch für eine Führungsposition geht es nicht nur um fachliche Fragen, sondern vor allem um Ihre Haltung und Ihre Reaktionsfähigkeit. Welche Vision vertreten Sie als Führungskraft? Wie gehen Sie mit Konflikten um? Was tun Sie, wenn Sie keine schnelle Lösung parat haben?
Bereiten Sie sich auf klassische Bewerbungsfragen ebenso vor wie auf kritische Rückfragen, die Ihre Entscheidungsstärke und Ihre Selbstreflexion testen. Und ganz wichtig: Üben Sie auch, souverän mit Unsicherheiten umzugehen. Authentizität schlägt Perfektion.
3 - Eingesendete Unterlagen verinnerlichen
Wichtig ist, dass Sie im Vorstellungsgespräch keine widersprüchlichen Argumente entgegen den Informationen aus Ihren Bewerbungsunterlagen äußern. Lesen Sie sich am Vorabend nochmal Ihre eingesendeten Dokumente durch. Was sind Ihre Führungsqualitäten, Ihr Führungsstil und wie wollen Sie zum Unternehmenserfolg beitragen?
4 - Der Tag des Vorstellungsgesprächs
Der Tag des Gesprächs beginnt nicht mit dem Aufstehen, sondern mit der Nacht davor. Guter Schlaf ist Gold wert. Vermeiden Sie am Tag des Interviews große mentale Belastungen oder ständiges Wiederholen Ihrer Antworten - das bringt Unruhe.
Stattdessen: Ausgewogen essen, leichte Bewegung und ein solider Start in den Tag. Tun Sie das, was Ihr Körper kennt und was Ihnen gut tut. Wer körperlich im Gleichgewicht ist, strahlt Ruhe und Selbstsicherheit aus. Das wirkt sich auf Ihre Ausstrahlung aus und sorgt für einen kühlen Kopf.
Insider-Tipps für lockere Bewerbungsgespräche
Es gibt unzählige mögliche Fragen, die im Bewerbungsgespräch auf Führungsebene gestellt werden können - doch oft ist es nicht die Antwort an sich, die überzeugt. Entscheidend ist vielmehr, wie Sie antworten: Wie sicher wirken Sie? Wie persönlich ist Ihre Reaktion? Wie gut greifen Sie die Gesprächsdynamik auf? Gerade bei Führungskräften achten Interviewende auf Subtext, Haltung und das große Ganze. Wer hier die richtigen Stellschrauben kennt, sticht aus der Masse heraus.
Tipp #1: Gespräch aufbauen statt Fragen abarbeiten
Vermeiden Sie die typische Frage-Antwort-Dynamik. Ein Bewerbungsgespräch ist kein Kreuzverhör, sondern ein Austausch auf Augenhöhe. Führungskräfte sollten zeigen, dass sie dialogfähig sind - also nicht nur reagieren, sondern aktiv gestalten.
Nutzen Sie Ihre Antworten, um kurze Geschichten einzubauen: kleine Anekdoten, prägende Situationen, konkrete Beispiele oder vielleicht sogar Learnings aus gescheiterten Projekten. So zeigen Sie, dass Sie nicht nur Konzepte kennen, sondern auch in der Praxis angewendet haben, selbstreflektiert denken und die nötige Berufserfahrung aufweisen. Ein Beispiel:
Statt „Ja, ich würde mich als entscheidungsfreudig einschätzen, weil ich bla bla bla“ sagen Sie:
„In meiner letzten Rolle habe ich eine Entscheidung getroffen, die im ersten Moment Widerstand ausgelöst hat aber mittelfristig das Team deutlich entlastet hat. Nach einigen Wochen kamen Mitarbeiter zu mir und haben sich für Ihre Aussagen entschuldigt. Das hat mir gezeigt, dass....“
Tipp #2: Gegenfragen stellen
Nutzen Sie aktiv Gegenfragen, um das Gespräch aufzulockern und zeitgleich Redepausen zu gewinnen. Mit gezielten Fragen, die auf Ergebnisse oder auch die Probleme des Unternehmens ausgerichtet sind, signalisieren Sie, dass Sie an echten Lösungen interessiert sind und nicht nur als guter Funktionär die Stelle antreten.
"Gibt es bestimmte KPIs, auf die Sie im ersten halben Jahr besonders achten würden?"
"Welche konkreten Veränderung erhoffen Sie sich von meiner Rolle im ersten Quartal?"
"Ich habe auf Kununu gelesen, dass einige Mitarbeiter:innen mit den Kommunikationsprozessen unzufrieden sind. Was denken Sie, wo aktuell die größten Herausforderungen in der internen Kommunikation liegen?"
Tipp #3: Future Pacing ergänzen
Future Pacing bedeutet, dass Sie sich sprachlich bereits in der neuen Stelle positionieren. Sie sprechen so, als wären Sie bereits mitten im Geschehen und zeigen Ihre klaren Vorstellungen, Ideen und ersten Schritte.
Das hat eine starke psychologische Wirkung: Ihr Gegenüber beginnt unterbewusst, Sie bereits als Teil des Unternehmens wahrzunehmen. Sie schaffen mentale Bilder, die eine spätere Entscheidung positiv beeinflussen können. Verbinden Sie die erzeugten Bilder also auch direkt mit positiven Emotionen, z.B.:
„Ich würde in den ersten Wochen Einzelgespräche führen, um die Teamstruktur und Dynamik besser zu verstehen und konkret die Engpässe in der Kommunikation zu lösen. Ist das im Alltag praktikabel?“ oder „Wenn wir gemeinsam auf bestimmte KPIs hinarbeiten, wäre ein wöchentlicher Strategie-Call für mich ein wichtiges Kriterium. So könnte ich sicherstellen, dass die gemeinsamen Ziele und die ergriffenen Maßnahmen aufeinander abgestimmt sind. Wer wäre hier mein direkter Ansprechpartner?"
Diese Technik wirkt besonders stark, wenn Sie Future Pacing in Fragen einbetten. So zeigen Sie nicht nur Eigeninitiative, sondern laden die Interviewenden gleichzeitig zum Mitdenken ein, was echte Verbindung auf Augenhöhe schafft.
Tipp #4: Persönliche Haltung zeigen, statt trockener Fachlichkeit
Viele Bewerber:innen bleiben zu sachlich. Gerade auf Führungsebene ein häufiger Fehler. Unternehmen suchen keine Maschinen, sondern Menschen mit Haltung. Integrieren Sie Ihre Werte, Ihren persönlichen Stil, Ihre Denkweise in Ihre Antworten. Zeigen Sie, wie Sie mit Menschen umgehen, wie Sie in schwierigen Situationen führen, wo Ihre Grenzen liegen und was Ihnen wirklich wichtig ist. Beispiel:
„Ich bin überzeugt, dass gute Führung nicht durch Kontrolle entsteht, sondern durch Vertrauen. Das bedeutet für mich: klare Kommunikation, individuell auf Probleme und Beschwerden eingehen und ganz wichtig: Das aktive Gespräch mit den Mitarbeiter:innen suchen."
Tipp #5: Zeigen Sie Selbstbewusstsein in Unsicherheit
Sie können nicht auf jede Frage die perfekte Antwort haben und das ist auch völlig normal. Deshalb ist es viel überzeugender, wenn Sie in kritischen Momenten nicht krampfhaft antworten, sondern zeigen, wie Sie mit Unsicherheit souverän umgehen.
Statt auf jede Frage eine 100 % perfekte Lösung liefern zu wollen, können Sie z. B. sagen:
„Auf diese Frage habe ich aktuell keine passgenaue Lösung parat. Sollte dieses Thema in meinen Verantwortungsbereich fallen, würde ich in den ersten Wochen gezielt Informationen einholen, die relevanten Perspektiven im Team einbinden und mir so ein fundiertes Bild der Situation verschaffen. Darauf aufbauend würde ich einen klaren, umsetzbaren Plan entwickeln – mit dem Ziel, schnell erste Schritte zu gehen, aber gleichzeitig nachhaltig zu handeln.“
7 Typische Fragen und smarte Antworten
1. Wie würden Sie Ihren Führungsstil beschreiben?
Hier möchte das Unternehmen einschätzen, wie Sie mit Menschen umgehen, wie Sie führen, entscheiden und kommunizieren. Dabei geht es nicht um „richtig oder falsch“, sondern um Passung zur Unternehmenskultur und Klarheit über die eigene Haltung. Gleichzeitig wird geprüft, ob Ihre Aussagen mit den Informationen aus den Bewerbungsunterlagen übereinstimmen. Potentielle Antwort:
„Ich würde meinen Führungsstil als verbindlich und praktisch beschreiben. Ich setze auf Vertrauen, klare Kommunikation und ein hohes Maß an Eigenverantwortung im Team. Gleichzeitig ist mir wichtig, in entscheidenden Momenten Orientierung zu geben und da zu sein, wenn Unterstützung gebraucht wird.“
2. Was sind Ihrer Meinung nach die Erfolgsfaktoren einer guten Führungskraft?
Diese Frage prüft Ihre Selbstreflexion und Ihr Führungsverständnis. Welche Werte und Prinzipien treiben Sie in Ihrer Rolle? Wie klar sind Sie in Ihrer Haltung? Potentielle Antwort:
„Für mich ist eine gute Führungskraft jemand, der klare Ziele setzt, ehrlich kommuniziert und zuhören kann. Es geht darum, Verantwortung zu übernehmen, aber auch zu teilen und das Team dabei zu unterstützen, über sich hinauszuwachsen. Denn letztendlich bin nicht ich als Einzelner das Rückgrat des Unternehmens, sondern das gesamte Team gemeinsam.“
3. Was motiviert Sie und wie motivieren Sie Ihr Team?
Hier geht es um Ihre intrinsische Motivation und Ihre Fähigkeit, diese auf andere zu übertragen. Gleichzeitig wird deutlich, ob Sie die Bedürfnisse Ihrer Mitarbeitenden erkennen und ernst nehmen. Potentielle Antwort:
„Mich motiviert, wenn ich Entwicklungen begleiten kann – ob in Projekten oder bei Menschen. Im Team setze ich auf individuelle Gespräche, erkenne Stärken und versuche, Aufgaben sinnvoll zuzuordnen. Ich glaube daran, dass Motivation nicht durch Druck entsteht, sondern durch Sinn und Wertschätzung.“
4. Was würden Sie in den ersten Monaten nach Stellenantritt unternehmen?
Mit dieser Frage soll eingeschätzt werden, wie strukturiert, vorausschauend und reflektiert Sie an neue Situationen herangehen, gerade in der kritischen Phase des Einstiegs. Potentielle Antwort:
„In den ersten Wochen würde ich mir bewusst Zeit nehmen, um die aktuelle Lage im Team einschätzen zu können. Dazu gehört für mich: Einzelgespräche führen, Abläufe verstehen, Stimmungen einfangen. Darauf aufbauend möchte ich gemeinsam mit dem Team erste Schwerpunkte definieren und Ziele aufstellen, die tatsächlich erreichbar sind. Einen ähnlichen Ansatz habe ich in meiner vorherigen Stelle genutzt. Das hat mir geholfen, um das Vertrauen der Mitarbeiter:innen zu gewinnen und auch bei allen darauffolgenden Anpassungsprozessen nicht auf Gegenwind zu stoßen, sondern stattdessen ehrliches Feedback zu erhalten."
5. Wie wollen Sie zum künftigen Unternehmenserfolg beitragen?
Diese Frage testet Ihre strategische Denkweise und ob Sie die unternehmerische Perspektive mitbringen, die über Ihre fachlichen Kompetenzen hinausgehen. Potentielle Antwort:
„Ich sehe meine Rolle als Impulsgeber:in für nachhaltige Ergebnisse, die sowohl im Team als auch in der gesamten Organisation wirken. Wichtig ist mir dabei vor allem, dass die integrierten Lösungsansätze von allen verstanden und umgesetzt werden. Die Ergebnisse messe ich anhand vorher aufgestellter KPIs, die ich dann gerne mit Ihnen auf wöchentlicher Basis besprechen und auswerten möchte."
6. Was tun Sie, wenn Ziele nicht erreicht werden?
Hier wird Ihre Fähigkeit zum Umgang mit Druck, Rückschlägen und Verantwortung getestet. Es geht darum, ob Sie in schwierigen Situationen handlungsfähig und lösungsorientiert bleiben. Potentielle Antwort:
„Zunächst analysiere ich, woran es gelegen hat. Dazu zählen harte Fakten, wie auch der Einfluss einzelner Mitarbeiter:innen. Wichtig ist mir dabei, auf klare Schuldzuweisungen zu verzichten, da so nur mehr Druck und Missmut geschaffen wird. Dennoch suche ich direkte Gespräche mit Beteiligten, um die Situation aus deren Sicht zu verstehen und eine gemeinsame Lösung zu finden, die sowohl die Interessen des Unternehmens, als auch die Blickwinkel der Einzelnen zusammenbringt.“
7. Wie gehen Sie mit schwierigen Mitarbeiter:innen um?
Auch diese Frage zielt auf Ihre Konfliktfähigkeit, Führungsstärke und Menschenkenntnis. Unternehmen wollen wissen, ob Sie in der Lage sind, Spannungen produktiv zu lösen und wie Sie zwischen Klarheit und Empathie navigieren. Potentielle Antwort:
„Ich sehe schwieriges Verhalten als Symptom, nicht als Ursache. Mein erster Schritt ist, das Gespräch zu suchen, aufmerksam zuzuhören und zu verstehen, was hinter dem Verhalten steckt. Gleichzeitig ist es mir wichtig, klare Erwartungen zu formulieren und Grenzen aufzuzeigen. Ich glaube, gute Führung heißt, Konflikte nicht zu meiden, sondern sie konstruktiv und wertschätzend anzusprechen."
Internes Bewerbungsgespräch: Läuft das anders?
Ja und nein. Ein internes Bewerbungsgespräch folgt zwar formal denselben Regeln wie ein externes, aber die Dynamik im Hintergrund ist eine völlig andere. Denn hier treffen zwei Perspektiven aufeinander: Sie bewerben sich und sind gleichzeitig schon Teil des Systems. Das bringt Vorteile, aber auch besondere Herausforderungen mit sich.
Sie haben bereits einen Ruf
Ihr bisheriges Verhalten, Ihre Leistungen und Ihr Ruf im Unternehmen sind nicht nur auf dem Lebenslauf sichtbar, sondern gelebte Realität. Das bedeutet: Sie müssen weniger beweisen, dass Sie etwas können, aber sehr genau erklären, wohin Sie sich entwickeln wollen.
Loyalität vs. Distanz Intern ist oft mehr Politik im Spiel. Sie bewerben sich möglicherweise bei Kolleg:innen, mit denen Sie schon gearbeitet haben oder sogar bei ehemaligen Vorgesetzten. Hier gilt: professionelle Distanz wahren, ohne sich künstlich zu verstellen. Benennen Sie klar, warum Sie diesen Schritt gehen wollen und achten Sie darauf, nicht in interne Loyalitätskonflikte zu geraten.
Das interne Wissen richtig einsetzen Ihre Kenntnis über Abläufe, Kollegen, Herausforderungen - Das ist Ihr klarer Vorteil. Nutzen Sie diese, aber achten Sie darauf, nicht zu sehr in die aktuellen Strukturen zu verfallen, sondern immer wieder Ihre konkreten Vorhaben für die Weiterentwicklung aufzugreifen.
Fazit
Das Vorstellungsgespräch als Führungskraft ist mehr als ein Austausch von Fragen und Antworten. Es ist Ihre erste Bühne als Führungspersönlichkeit. Wer mit Klarheit, Haltung und echter Persönlichkeit auftritt, hinterlässt bleibenden Eindruck. Denn am Ende zählt nicht nur, was Sie können, sondern wie Sie führen und ob Sie andere für sich gewinnen.
Häufig gestellte Fragen
Eine gute Führungskraft schafft Klarheit, motiviert andere durch Vertrauen und lebt Verantwortung, statt Kontrolle. Sie kann Entscheidungen treffen, Perspektiven einbinden und bleibt auch in schwierigen Situationen souverän und menschlich.
Intensive Vorbereitung ist essenziell, aber nicht, um perfekte Antworten auswendig zu lernen, sondern um sich selbst und die eigene Haltung zu reflektieren. Wer die eigenen Werte, Stärken und Führungsprinzipien klar benennen kann, wirkt authentisch und überzeugend.
Sie sind das Fundament jeder Bewerbung. Entscheidend ist jedoch, wie Sie Ihre Erfahrungen einordnen und vermitteln. Wer Erlebnisse mit Haltung verbindet und daraus klare Aussagen über den eigenen Führungsstil ableitet, schafft echten Mehrwert im Gespräch.
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